“Einem Jäger macht man keine Beute streitig”, so jedenfalls denken die drei Brüder Conzales, wenn sie mit haßerfüllten Augen über den Gringo Jim sprechen. Denn alles Land und alle Menschen, die darauf leben, so glauben sie, ist im Besitz der Familie gewesen, bis dieser Gringo kam, auf ihrem Land am Rio Grande seine Hazienda baute, Rosaria, eine Nichte der Conzales, heiratete und die Bauern am Gewinn beteiligte. Und für alle drei steht fest: Jim muß sterben! – Die Brüder heuern dazu den Bandenchef Madanza an, der erbarmungslos alles abschlachtet, was ihm vor seinen Colt kommt. Er überfällt mit seinen Desperados die Hazienda, tötet Jim und entführt Rosaria und das Kind. Rosaria wird von den Conzales Brüdern vergewaltigt und weg geschickt. Das Kind soll bei den Brüdern aufwachsen. Doch das Sprichwort kehrt sich um. Denn Jim hatte Freunde aus früheren Zeiten. Und jeder dieser fünf Freunde kann besser mit dem Colt umgehen, als die ganze Madanzabande gemeinsam. Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie angeritten, um sich in einem kleinen Nest zu treffen. Alle wissen, was sie wollen: Rosaria auf die Hazienda zurückbringen und ihr Kind befreien. Und sie werden es schaffen, denn sie wollen Rache, Rache für Jim. Und ihre Rache wird gnadenlos und unerbittlich sein.