Als Unterbezahlte fällt es Dee Roberts (Nicole Beharie) nicht leicht, für ihre Kinder zu sorgen. Als Dee eines Tages bei einer Routinerazzia verhaftet wird, ahnt sie zunächst nichts Böses, da sie sich nichts zu Schulden kommen lassen hat. Der (Sammel-)Vorwurf aber lautet Drogenhandel. Einen Verteidiger kann sich Dee nicht leisten und ein Kuhhandel - Freilassung auf Bewährung - brächte sie um ihr Sorgerecht. Politisch und handwerklich grandios und dazu noch historisch verbürgt. Ausnahmsweise ein, in diesem Fall, vergeblicher Versuch eines rassistischen Provinzpolitikers, die Existenz einer unbescholtenen allein erziehenden farbigen Kellnerin zu vernichten.